Alaba auf der Bank: Real macht das Traumfinale perfekt

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Real Madrid steht nach einem 3:0-Sieg über RCD Mallorca im Finale des spanischen Supercups und greift am Sonntag nach dem ersten Titel des neuen Jahres. Bei den Königlichen steht erstmals seit seinem Kreuzbandriss im Dezember 2023 David Alaba wieder im Kader, sitzt aber 90 Minuten auf der Bank. Die Madrilenen gehen als klarer Favorit in die Partie, und so starten sie auch rein, Vazquez und Rodrygo kommen schon in den ersten fünf Minuten zu guten Möglichkeiten. In der Folge stabilisiert sich Mallorca etwas, Tchouameni und Bellingham finden bei Weitschüssen in RCD-Goalie Greif ihren Meister. Auch Mallorca kommt manchmal nach vorne und versucht meist durch Larin Nadelstiche zu setzen, doch auch hier fehlt die Effizienz, womit es torlos in die Pause geht. Bellingham sorgt für Erleichterung Nach Seitenwechsel ist das Spiel zunächst ruhiger, doch in der 63. Minute schlägt Real zu: Zunächst trifft Rodrygo nur die Stange, den Abpraller kann Mbappe gegen Keeper Greif nicht im Tor unterbringen. Doch wieder springt die Kugel zu einem Real-Spieler, und so ist es Bellingham, der den Ball durch die Beine des Torhüters hindurch im Kasten versenkt. Danach kann Mallorca keine Offensivakzente mehr setzen, im Gegenteil setzt sich Vinicius gut durch, ist dann aber eigensinnig und schließt selbst ab, anstatt zu einem seiner freistehenden Kollegen abzulegen, sein Schuss geht weit daneben. Mallorca kann sich an diesem Abend bei Greif bedanken, auch bei Schüssen von Mbappe und Camavinga in der Schlussviertelstunde ist der Slowake zur Stelle. Späte Tore in der Nachspielzeit machen Sieg deutlich In der Nachspielzeit muss er dann aber doch noch gleich zweimal hinter sich greifen, eine Flanke von Diaz befördert Mallorca-Spieler Valjent ins eigene Tor (90+2.), bevor Rodrygo mit einer tollen Volley-Abnahme nach Vazquez-Flanke für den 3:0-Endstand sorgt (90+5.). Im Finale trifft Real Madrid am Sonntag auf den FC Barcelona, der bereits am Vortag Athletic Bilbao mit 2:0 geschlagen hatte.

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