JHV: Fürth schließt Geschäftsjahr 23/24 mit kleinem Fehlbetrag ab

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Die SpVgg Greuther Fürth steht wirtschaftlich auf gesunden Beinen. Das wurde am Montagabend auf der Jahreshauptversammlung durch die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres bestätigt. Dank des zweithöchsten Umsatzes der Vereinsgeschichte fiel der Fehlbetrag von 288.000 Euro verhältnismäßig gering aus.

Umsatz von rund 34,9 Millionen Euro

Das Geschäftsjahr 2023/24 war für das Kleeblatt durchaus erfolgreich - unter anderem dank des höchsten Zweitliga-Zuschauerschnitts der Vereinsgeschichte. So kam ein Umsatz von rund 34,9 Millionen Euro zustande, wie der Verein am Montagabend auf der Jahreshauptversammlung vor den Mitgliedern vermeldete. Damit liegt das Kleeblatt nur knapp unter dem Betrag des Vorjahres (35,6 Millionen Euro), wodurch ein verhältnismäßig geringer Fehlbetrag von 288.000 Euro stehen bleibt.

12.492 Zuschauer im Durchschnitt und 7.545 verkaufte Dauerkarten weist Fürth als Höchstwerte in der Zweitliga-Geschichte des Vereins aus, die Transfererlöse sanken jedoch von 5,1 Millionen Euro auf 2,3 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote konnte von 47 auf 54 Prozent gesteigert werden, aufgrund des Bilanzsgewinns konnte die KGaA einen Betrag in Höhe von 1,3 Millionen Euro an den e.V. ausschütten. Geschäftsführer Holger Schwiewagner war mit den Zahlen der Fürther zufrieden.

Neubau der Gegengerade ein Thema

"Die grundsätzliche Weiterentwicklung ist die Herausforderungen der Gegenwart und auch der Zukunft. Umso schöner ist es, zu sehen, dass es so viele Menschen gibt, die diesen Weg gemeinsam mit uns bestreiten", erklärte der 47-Jährige, dass das Kleeblatt wirtschaftlich auf gesunden Füßen steht. "Das belegen auch die Vermarktungserlöse, die wir auf knapp acht Millionen Euro steigern konnten. Eine entscheidende Rolle spielen dabei auch die Vertragsverlängerungen mit unserem Hauptsponsor 'I. K. Hofmann' und unserem Ausrüster 'Puma', die ein Zeichen des Vertrauens und ein klares Bekenntnis zu unserer Spielvereinigung sind."

Ein Plan für die Zukunft bleibt, dass sich die Fürther ihre Abhängigkeit von Transfererlösen weiter reduzieren. Alle Unternehmensbereiche sollen weiterentwickelt werden. "Daneben werden auch notwendige Infrastrukturmaßnahmen, wie zum Beispiel der Neubau unserer Gegengerade, einen wesentlichen Beitrag für eine positive Zukunft unserer Spielvereinigung leisten. Über diesen Projektstand können wir hoffentlich auch schon Anfang 2025 mehr informieren", so Schwiewagner.

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