Veiga-Transfer: So ist der Stand im Poker zwischen Chelsea und dem BVB

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Renato Veiga könnte der ersehnte Neuzugang für den BVB werden, doch die Verhandlungen stecken fest. Neben seinem Verein Chelsea sorgt auch Juventus Turin für zusätzlichen Druck im Transferpoker um den flexiblen Abwehrspieler.

Der Transfer von Renato Veiga zum BVB steht nach wie vor auf der Kippe. Borussia Dortmund hatte gehofft, den 21 Jahre alten Defensivspieler vom FC Chelsea bis zum Saisonende auszuleihen. Doch wie Sky berichtet, kommen die Verhandlungen momentan nicht richtig voran, da sich die beiden Vereine beim Leihpreis nicht einig werden können. Dortmund bot bislang zwischen 2,5 und 3 Millionen Euro, während Chelsea auf 5 bis 6 Millionen pocht – eine Differenz, die die Verhandlungen erschwert.

Zusätzlich zur Preisfrage gibt es noch einen weiteren Haken: Juventus Turin ist ebenfalls in den Poker um Veiga eingestiegen. Der italienische Traditionsklub, der laut Fabrizio Romano ebenfalls an einer Leihe interessiert ist, könnte der entscheidende Konkurrent für den BVB werden. Juventus könnte Chelsea ein lukrativeres Geschäft anbieten, was die Chancen von Borussia Dortmund weiter verringert. Darüber hinaus berichten Medien wie die Times, dass Chelsea an einem Tauschgeschäft mit Juventus interessiert sein soll – der Premier-League-Klub hat ein Auge auf Juve-Stürmer Dusan Vlahovic geworfen. Ein solcher Deal würde möglicherweise den Weg für Veiga nach Italien ebnen.

Juventus mischt beim Veiga-Poker mit

Trotz dieser Konkurrenz bleibt Dortmund stark an dem Spieler interessiert, der eine wertvolle Verstärkung für die Abwehrreihe des BVB darstellen könnte. Renato Veiga ist flexibel einsetzbar, sowohl als Innenverteidiger als auch auf der linken Außenbahn, wo Dortmund in dieser Saison mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte. Der Portugiese hat bereits Bundesliga-Erfahrung gesammelt: Im Jahr 2023 war er vom FC Basel an den FC Augsburg ausgeliehen und absolvierte dort 13 Bundesligaspiele. Diese Erfahrung könnte ihm helfen, sich schnell in das Dortmunder Team zu integrieren.

Doch der Druck auf den BVB wächst, da das Winter-Transferfenster in weniger als zwei Wochen schließt. Sollte Dortmund nicht schnell eine Einigung erzielen, könnte Juventus den Zuschlag erhalten – was den BVB dazu zwingen würde, sich nach anderen Verstärkungen umzusehen.

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