Hohe Belastung: Rummenigge schiebt Schuldfrage Spielern zu

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Der immer dichter werdende Spielkalender sorgt weiterhin für große Diskussionen. Nachdem die Zahl der Fußballer, die einen Streik als letzten Ausweg sehen, sich mehrt (Hier nachlesen >>>), schaltet sich nun auch Karl-Heinz Rummenigge in die Diskussion ein. Das Aufsichtsratmitglied des FC Bayern sieht die Schuld der zu hohen Belastung auch bei den Spielern und seinen Beratern. "In diesem Falle haben sich die Spieler und ihre Berater selbst ein Stück hineinmanövriert. Indem sie immer mehr und immer höhere Gehälter fordern, zwingen sie die Klubs, immer höhere Einnahmen zu generieren", so Rummenigge gegenüber dem "Kicker". Weiters fragt der 69-Jährige: "Und wodurch entstehen diese Einnahmen? Durch mehr Spiele. Und deshalb sage ich: Wir sollten uns mal mit allen Beteiligten an einen Tisch setzen und emotionslos diskutieren, welche Mechanismen wir brauchen, um wieder seriösere und rationalere Zeiten – auch des Wirtschaftens – herbeizuführen."

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