Nach Rassismus-Sager: Spurs gehen gegen Bentancur-Strafe vor

https://www.laola1.at/images/redaktion/images/Fussball/International/England/2024-25/Bentancur-201124_f0d23_f_1280x720.jpg

Tottenham Hotspur hat gegen die lange Sperre seines Profis Rodrigo Bentancur Einspruch eingelegt. Zwar akzeptiere der Londoner Klub den Schuldspruch, nicht aber die Dauer der Sperre, teilten die Spurs mit. Die Strafe sei zu hart. Der uruguayische Profi war vom englischen Verband (FA) für eine als rassistisch eingestufte Bemerkung für sieben Spiele auf nationaler Ebene gesperrt worden. Der Mittelfeldspieler wird den Spurs in der Liga erst zu Weihnachten wieder zur Verfügung stehen, sollte Tottenhams Einspruch nicht erfolgreich sein. Zudem muss der 27-Jährige eine Geldstrafe von umgerechnet rund 120.000 Euro (100.000 Pfund) zahlen. Bereits im Juni hatte Bentancur in einem TV-Interview in seinem Heimatland über seinen südkoreanischen Mitspieler Heung-Min Son gescherzt, man könnte ihn nicht von seinem Cousin unterscheiden: "Sie sehen ja alle gleich aus." Das Interview wurde erst im September veröffentlicht. Daraufhin leitete die FA eine Untersuchung wegen schweren Fehlverhaltens ein. Bentancur entschuldigte sich für "schlechten Scherz" (Artikel wird unter dem Video fortgesetzt) 

×