PSG-Keeper erlitt gegen AS Monaco Gesichtstrauma

https://www.laola1.at/images/redaktion/images/Fussball/International/Frankreich/PSG/2024/donnarumma_schaut_6da61_f_1280x720.jpg

Die Rote Karte für Monaco-Trainer Adi Hütter war bei der 2:4-Niederlage der Monegassen gegen Paris Saint-Germain am Mittwochabend (zum Spielbericht >>>) nicht der einzige Aufreger. Auch eine blutige Schnittverletzung im Gesicht von PSG-Tormann Gianluigi Donnarumma sorgte für Wirbel. Der 25-jährige Italiener wurde im Spitzenspiel der Ligue 1 von Gegenspieler Wilfried Singo mit den Stoppeln auf der Wange getroffen, nachdem dieser mit einem Schussversuch am Torhüter gescheitert war. Donnarumma wurde länger behandelt und musste ausgewechselt werden. Nach Angaben seines Klubs erlitt Donnarumma ein Gesichtstrauma mit mehreren Wunden. Auf Bildern war zu sehen, wie die Wunden mit Klammern zusammengehalten wurden. Der Schlussmann der italienischen Fußball-Nationalmannschaft müsse mehrere Tage aussetzen, teilte PSG weiter mit. Keine Rote Karte Der Schiedsrichter entschied auf Freistoß für die Pariser, der bereits zuvor verwarnte Singo durfte aber weiterspielen. "Wir alle haben sein Gesicht gesehen. Ich weiß nicht, warum es keine Rote Karte ist", sagte Donnarummas Mitspieler Goncalo Ramos. Die Unparteiischen hätten den Keeper nicht beschützt. Später im Spiel sah Hütter wegen Schiedsrichterkritik Rot, auch er hatte ein Foul moniert. Das Tackling von Marquinhos an Breel Embolo war allerdings regelkonform gewesen.

×