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Eintracht vor Achtelfinale: Letzter Härtetest bei der Roma
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01/29/2025 06:11 PM
Das 2:2 in Hoffenheim war der erste Dämpfer des Jahres. Vor dem nächsten Bundesligaspiel steht das letzte Vorrundenspiel der Europa League an, wenn die SGE am Donnerstagabend bei der AS Rom antritt. Gegen die Italiener muss es für die Adler mit dem Teufel umgehen, um den direkten Einzug ins Viertelfinale zu verpassen. Lediglich ein Zähler reicht den Hessen, die momentan auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Lazio Rom stehen. Für Dino Toppmöller ist das Ziel trotzdem klar: „Wir wissen um die Schwere der Aufgabe gegen eine sehr erfahrene Mannschaft, wollen aber dennoch aus eigener Kraft über die Linie gehen." Für die Gastgeber geht es um deutlich mehr, denn mit einer Niederlage und Siegen von Konkurrenten könnten die Römer die Ko.-Runde noch komplett verpassen.
Der Weltmeister von 2014 und ehemalige BVB- und Bayern-Spieler Mats Hummels schnürt seit dieser Saison für die AS Rom seine Schuhe. Vor der SGE warnt der Innenverteidiger: „Ich kenne Eintracht seit vielen Jahren. Sie sind eingespielt, haben sehr gute Automatismen und individuelle Spieler. Viele Spieler kenne ich sehr gut, darunter einige Freunde von mir. Ich weiß, wie stark sie sind. Deswegen bin ich nicht überrascht, wie gut sie sind.“ Die Freundschaft ist für Hummels für 90 Minuten auf Eis gelegt: „Es gibt nichts Schöneres, als Freunde im Wettkampf zu besiegen. Genau das passiert hoffentlich.“ Rom-Trainer Claudio Ranieri steht mit seiner Mannschaft mit neun Punkten auf Platz 21, während die SGE bereits 16 Punkte gesammelt hat und auf Platz zwei steht.
Anpfiff der Partie ist am Donnerstag, 30. Januar 2025 um 21:00 im Stadio Olimpico. Die Leitung der Partie übernimmt Schiedsrichter Rade Obrenovic aus Slowenien. „RTL+“ und „Eintracht FM“ übertragen live.
Fakten zum Spiel
Von ihren letzten 46 internationalen Heimspielen verlor AS Rom nur drei (34S, 9U), blieb dabei 26 mal ohne Gegentor und kassierte nie mehr als zwei Gegentore. Außerdem feierten die Römer nur drei Siege aus den letzten 14 Begegnungen mit deutschen Teams. Es ist das erste Duell beider Teams.
Wer fällt aus?
Eintracht Frankfurt: Eric Junior Dina Ebimbe (Wadenverletzung) fehlt der SGE.
AS Rom: Mario Hermoso fehlt der AS.
Aussicht: Zweikampfstarker Gegner
Das Achtelfinale ist im Grunde nur noch Formsache. Ein Zähler reicht der SGE, womöglich wird auch eine Niederlage zum Einzug reichen. Trotzdem reist die Eintracht nach Italien um drei Punkte einzufahren. Für die SGE geht es nicht nur um den Sieg, wie Toppmöller erklärt: „Das Spiel morgen ist für uns extrem wertvoll, nicht nur mit Blick auf die Tabelle, sondern auch mit Blick auf das Wachstum für uns als Mannschaft." Der Gegner der SGE ist zweikampfstark und verfügt über eine hohe individuelle Qualität. Mit einer Zweikampfquote von 58% haben die Italiener die Beste im laufenden Wettbewerb. Ex-Adlerträger Evan Ndicka hat viel zu dieser Quote beigetragen, denn mit 82% gewonnen Zweikämpfen ist er der zweitbeste Zweikämpfer im laufenden Wettbewerb. Eine Statistik in der die SGE den Römern allerdings voraus ist, ist die Chancenverwertung, die bei den Hessen bei 17.9% steht. Die AS steht nur bei 8.6%. Dass es für die Italiener um alles geht, weiß Hummels genau: „Man kann sagen, dass es mein bisher wichtigstes Spiel in Rom ist. Das Spiel hat Finalcharakter.“
Rotiert Toppmöller?
Nach den starken Leistungen zu Beginn des Jahres, war das Spiel gegen die TSG Hoffenheim eher schwach. Gut möglich, dass Toppmöller deswegen die Rotationsmaschine ein wenig anschmeißen wird. Tuta dürfte in die Startelf rücken, um mit seiner Erfahrung für defensive Stabilität zu sorgen. Neben ihm und Robin Koch könnten entweder Artur Theate oder Nnamdi Collins beginnen. Die Mitte aus Hugo Larsson und Ellyes Skhiri dürfte bestehen bleiben, Tuta könnte dort ebenfalls spielen. In der Offensive konnte Can Uzun nur bedingt überzeugen und da Ansgar Knauff für Nene Brown auf die linke Seite weicht, könnte Jean-Matteo Bahoya neben Mario Götze eine Chance bekommen. Knauff könnte offensiver spielen, wenn sich Toppmöller für Niels Nkounkou auf der linken Seite entscheiden sollte. Hugo Ekitiké ist nach dem Abgang von Omar Marmoush in der Spitze gesetzt. Ganz egal, wer am Ende auf dem Platz stehen wird, für die Eintracht zählt nur der Sieg und das große Spiel bei einem großen Gegner: „Ich spüre eine große Vorfreude. Es treffen zwei renommierte Mannschaften in einem tollen Wettbewerb aufeinander. Wir wollen uns gegen einen guten Gegner beweisen und hoffen auf das richtige Ergebnis für uns."
Mögliche Aufstellungen
Eintracht Frankfurt: Trapp – Tuta, Koch, Theate – Kristensen, Skhiri, Larsson, Knauff – Bahoya, Götze – Ekitiké
AS Rom: Svilar – Celik, Hummels, Ndicka – Saelemaekers, Koné, Paredes, Pellegrini, Angelino – Dovbyk, Dybala
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