In Heidenheim zu Sieg Nummer sieben!

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Sechs Siege feierte die SGE in Folge und machte am Donnerstag beim 2:1 in Midtjylland einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale. In der Bundesliga steht die Eintracht derzeit Platz zwei, sechs Punkte hinter Spitzenreiter Bayern und zwei Zähler vor RB Leipzig. Nun reisen die Hessen am Sonntagabend zum FC Heidenheim, mit der Mission, den siebten Sieg in Folge einzufahren. Dino Toppmöller weiß jedoch um die Stärken der Heidenheimer: “Wir sind gewappnet und freuen uns auf eine gute Challenge, die auf uns wartet. Wir wissen, was auf uns zukommt." In der letzten Saison feierte die Eintracht zwei Siege gegen das Team von Frank Schmidt. Der FCH war am Donnerstag ebenfalls im Einsatz. In der Conference League gastierte der FC Chelsea in Baden-Württemberg. So unwirklich dieses Spiel für Heidenheim auch war, sind sie zum punkten verdammt, denn der FCH befindet sich im schwierigen zweiten Jahr in der Bundesliga.

„Meine Aufgabe ist es nicht zu zweifeln und zu hadern, sondern dafür zu sorgen, dass meine Mannschaft so auftritt, dass wir die Chance haben, um zu punkten. Das ist uns zuletzt nur punktuell gelungen und in vielen Situationen gegen uns gelaufen”, erklärt Schmidt. Mit zehn Punkten und Paulis Sieg gegen Holstein Kiel steht Heidenheim auf dem Relegationsplatz 16. Die SGE hat 23 Punkte auf dem Konto und steht auf dem zweiten Tabellenplatz.

Anpfiff der Partie ist am Sonntag, 01. Dezember um 17:30 in der Voith-Arena. Die Leitung der Partie übernimmt Schiedsrichter Florian Exner. “DAZN” und “Eintracht FM” übertragen live.

Fakten zum Spiel

Im Profibereich trat der FCH gegen keinen Verein öfter an, bei einer Niederlagenquote von 100%. Alle drei bisherigen Begegnungen konnte die SGE für sich entscheiden.

Wer fällt aus?

Eintracht Frankfurt: Aurele Amenda (Syndesmoseband-OP) fehlt der SGE verletzt.

FC Heidenheim: Julian Niehues (Reha nach Kreuzbandverletzung) und Marvin Pieringer (Sprunggelenkverletzung) fehlen dem FCH.

Aussicht: Adler beflügelt vor der Pause

Zwischen Europa League und dem Achtelfinale des DFB-Pokals tritt die SGE beim ebenfalls international vertretenen FC Heidenheim an. Über die Favoritenrolle muss nicht viel diskutiert werden: die Hessen haben die letzten sechs Spiele gewonnen, der FCH hat zuletzt dreimal verloren und sechsmal nicht gewonnen. Spannend wird, wie groß die Rotationsmaschine von Toppmöller wird. Igor Matanovic könnte einen erneute Chancen von Anfang an bekommen und Nnamdi Collins aufgrund seines offensiveren Denkens den Vorzug vor dem genesenen Rasmus Kristensen erhalten. Nathaniel Brown, Ansgar Knauff und Mario Götze dürften ebenfalls in die Startformation rücken. Gegen Werder Bremen erzielte die Eintracht bereits zum zehnten mal in Folge vor der Pause einen Treffer und kassierte ligaweit anteilig die wenigsten Gegentore vor der Pause (31%, fünf der 16 Gegentreffer). Auch in Heidenheim könnte eine Führung vor der Pause wichtig sein. Je höher diese ausfällt, desto mehr Kräfte können für das Pokalspiel gegen RB Leipzig geschont werden. „In Heidenheim ist es für keine Mannschaft leicht, das hat auch der FC Chelsea gespürt. Wir haben ein gutes Gefühl aufgrund der zurückliegenden Resultate”, blickt Toppmöller auf das Spiel.

Zweikampfstarke Heidenheimer

Letzte Saison auf Platz acht abgeschlossen, steht der FCH im berühmt berechtigten zweiten Jahr in der Bundesliga und befindet sich derzeit im Abstiegskampf. Die Heidenheimer spielen körperbetont und setzen auf den technisch starken Paul Wanner. Im Schnitt bestreitet der FCH mit 108 Zweikämpfe pro Bundesliga-Spiel, die meisten aller 18 Teams. Mit durchschnittlich 57 gewinnen sie auch die Meisten. Besonders Benedikt Gimber ist zweikampfstark, denn er gewann ligaweit die meisten Zweikämpfe (87). Die drittmeisten gewann Omar Marmoush (76). Jener Marmoush ist in der Form seines Lebens, auch gegen Midtjylland traf er. In der Bundesliga schoss kein Spieler mehr Auswärtstore als der Ägypter. „Marmoush und Ekitiké funktionieren natürlich prächtig zusammen. Diese beiden sind technisch gut und können mit freien Räumen sehr schnell etwas anfangen. Die beiden schießen viele Tore und haben viele Scorerpunkte”, lobt Heidenheim-Trainer Schmidt das Sturmduo der SGE. Wichtig wird es für die Eintracht, die Konzentration an einem Sonntagabend und zwischen zwei Highlight-Spielen hochzuhalten und ihre Stärken auszuspielen, um den siebten Sieg in Folge feiern zu können.

Mögliche Aufstellungen

Eintracht Frankfurt: Trapp – Collins, Tuta, Koch, Theate – Knauff, Götze, Larsson, Brown – Matanovic, Marmoush

FC Heidenheim: Müller – Traoré, Mainka, Gimber, Föhrenbach – Maloney, Dorsch, Schöppner – Scienza, Breunig, Wanner

 

 

 

 

 

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