SGE kompakt: Adi Hütter sieht die Eintracht stärker als Gladbach

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Hütter glaubt an SGE-Sieg: Ex-Eintracht-Trainer Adi Hütter hat sich vor dem Duell der SGE gegen Borussia Mönchengladbach, gleichzeitig das Spiel zweier Ex-Klubs von ihm, zur Partie geäußert. “Ich verfolge beide Teams. Nach dem Auswärtssieg in Wolfsburg ist Frankfurt zu Hause der Favorit. Die Eintracht ist gut gestartet. Die Partie gegen Gladbach ist ein Schlüsselspiel, um weiterhin vorne dabei zu bleiben”, erklärte er dem “Kicker”. Mit Blick auf die Offensive um Hugo Ekitiké und Omar Marmoush betonte er, dass die Gegner sich versuchen werden, auf die beiden einzustellen, trotzdem sei die Offensive ein Prunkstück der Hessen: “In den vergangenen Jahren hat die Offensive Frankfurt immer zu etwas Besonderem gemacht. Ich denke da an die Büffelherde, aber auch an die 28 Saisontore von André Silva. Danach machte Randal Kolo Muani richtig Dampf. Jetzt haben sie mit Marmoush und Ekitiké wieder ein Super-Duo gefunden. Das zeichnet Frankfurt schon aus.”

Gladbach-Keeper fällt gegen SGE aus: Bei Borussia Mönchengladbach, dem nächsten Gegner von Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag, wiederholt sich die (leidliche) Geschichte einmal mehr: Stammtorhüter Jonas Omlin hat sich wieder kurz nach Saisonstart verletzt. Der 30-jährige Schweizer hat sich im Training eine Sehnenverletzung im Oberschenkel zugezogen. Schon in der letzten Saison fiel Omlin gleich zu Beginn der Saison für lange Zeit aus. Damals wie heute wird er von Moritz Nicolas vertreten werden.

Ekitiké ganz privat: Der neue Starstürmer der Eintracht hat in den ersten vier Saisonspielen bereits sechs Scorerpunkte sammeln können. Wie er privat tickt, erzählt er in einem Interview mit “sky sport”: “Ich bin recht einfach. Ich rede gerne und mache auch gerne Witze. Aber wenn ich das Trainingszentrum verlasse, bin ich auch gerne mal allein. Ich spiele Playstation und verbringe zuhause viel Zeit mit meiner Familie und meinen Brüdern.” Auf die Frage, was er geworden wäre, wenn er kein Fußballer geworden wäre, sagt der 1,89 Meter große Stürmer folgendes: “Das wurde ich schon mal gefragt. Ich glaube, ich wäre ein guter Basketballspieler.” Die meisten Fans der Eintracht wird es vermutlich freuen, dass der Franzose dem Fußball treu geblieben ist.

Eine Trainerin bei Eintracht Frankfurt?: Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, hat angedeutet, dass in Zukunft auch eine Trainerin die Männermannschaft der Eintracht betreuen könnte. Diese Aussage fiel am Mittwoch am Rande des „Women in Football Summit" auf dem DFB-Campus, einer Veranstaltung zur Rolle von Frauen im Fußballgeschäft. Laut Hellmann sei es durchaus möglich, dass eines Tages eine Frau die Rolle des Cheftrainers bei Eintracht Frankfurt übernimmt. Er betonte, dass es im Fußball mit der Zeit zu einer größeren Durchlässigkeit kommen werde, die auch bis zur Position des Cheftrainers reichen könnte. Beispiele aus der Praxis gibt es bereits: So wird der Drittligist FC Ingolstadt von Sabrina Wittmann trainiert, und bei Union Berlin war Marie-Louise Eta lange Zeit Co-Trainerin und zeitweise als Cheftrainerin im Einsatz. Hellmann deutet damit an, dass auch in der Bundesliga, einer traditionell männlich dominierten Domäne, eine Trainerin zukünftig Realität werden könnte.

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