SGE kompakt: Mit Hauge – Trainingsstart bei Eintracht-Profis

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SGE startet ins Jahr 2025: Am heutigen Donnerstag beginnt für Eintracht Frankfurt die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte. Die ersten Adlerträger standen bereits um acht Uhr auf der Schwelle des Profi-Camps. Zuerst standen die medizinischen Checks auf dem Programm. Darunter beispielsweise Reaktionstests, Laufband und Fahrrad. Am Nachmittag folgte dann eine lockere Einheit auf dem Platz. Bis auf Aurèle Amenda konnte sich Cheftrainer Dino Toppmöller dabei über die Anwesenheit aller Spieler freuen. Der Schweizer Innenverteidiger befindet sich nach seinem Syndesmoseriss weiterhin zur Reha in seinem Heimatland. In den kommenden Tagen soll er dann aber nach Frankfurt nachreisen. Der zuletzt verletzte Tuta ist zwar schon wieder bei der Mannschaft, soll nach seinen Waden-Problemen aber erst langsam wieder herangeführt werden. Spätestens in der kommenden Woche soll der Brasilianer dann wieder voll einsteigen. Auch Leihrückkehrer Jens Petter Hauge war, übrigens als einer der ersten, beim Trainingsstart dabei. Der Norweger war das letzte Jahre an seinen Heimatverein FK Bodø/Glimt ausgeliehen. Die Norweger haben trotz guter Leistungen die Kaufoption in Höhe von ca. 5,5 Millionen Euro nicht gezogen. Trotzdem ist es schwer vorstellbar, dass Hauge in Frankfurt eine Zukunft hat. „In den kommenden Wochen wird eine Entscheidung über seine Zukunft fallen", teilte die Eintracht mit. Nach den ersten Trainingseinheiten steht am kommenden Sonntag dann ein Testspiel gegen Mainz 05 an. Das Spiel wird allerdings ohne Zuschauer ausgetragen. Bereits eine Woche darauf beginnt samstags schon wieder der Ligaalltag und das gleich mit einer englischen Woche. Dabei trifft die SGE auswärts auf St.Pauli und zu Hause auf Freiburg und Dortmund.

Eintracht will bei Bischof Ernst machen: Bereits seit einiger Zeit gibt es die Gerüchte, dass das Hoffenheimer Talent Tom Bischof auf der Transfer-Liste der SGE stehen soll. Dabei soll es aber laut verschiedener Medienberichte mit unter anderem Bayern München und Borussia Dortmund namhafte Konkurrenz geben. Die Eintracht-Verantwortlichen haben aber offensichtlich einen Plan um den Youngster an den Main zu lotsen: Laut eines Berichts der Bild will die SGE den 19-Jährigen mit einem Fünf-Jahres-Vertrag ködern. Dazu soll der Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Gold dann von Mario Götze lernen und von seiner Erfahrung profitieren. In Frankfurt traut man Bischof nämlich zu in ein paar Jahren die Nachfolge des Weltmeisters im Mittelfeld der Adlerträger zu übernehmen. Dazu soll der 19-Jährige bei der Eintracht, im Vergleich zur Konkurrenz, schon ab der nächsten Saison eine realistische Chance auf Einsatzzeiten haben. Bischofs Vertrag läuft im kommenden Sommer aus und bereits seit dem 1. Januar können Vereine mit seiner Seite einen ablösefreien Transfer verhandeln.

Ex-Adlerträger Haller vor Leih-Abbruch: Am Main entwickelte sich Sébastien Haller schnell zu einem der gefährlichsten Stürmer der Bundesliga. In seinen zwei Jahren bei der Eintracht erzielte der Franzose insgesamt 33 Tore und 19 Vorlagen. Nach seinem Abgang nach West Ham United lief für es für ihn allerdings nicht immer optimal. Mittlerweile steht der 30-Jährige bei Borussia Dortmund unter Vertrag und ist seit Saisonbeginn an CD Leganes verliehen. Seine Zeit in Spanien soll jetzt aber schon ein unschönes Ende finden: Laut übereinstimmenden Medienberichten planen alle Parteien einen Leih-Abbruch. Wettbewerbsübergreifend kommt Haller nur auf neun Einsätze ohne Torbeteiligung. Glücklicherweise soll mit dem FC Utrecht schon ein neuer Leih-Abnehmer in den Startlöchern stehen. Lediglich beim Gehalt müssen sich alle Seiten noch einig werden.

Jugendtrainer schwärmt von Marmoush: Bereits als 18-Jähriger wagte Omar Marmoush den Sprung aus seiner Heimat Ägypten nach Europa in die Bundesliga. So richtig angekommen, ist er aber erst seit der letzten Saison bei der Eintracht und spätestens seit dieser Spielzeit ist der Name des Angreifers allen Scouts der europäischen Top-Vereine ein Begriff. Einer, der ihm schon früh viel zugetraut hat, ist sein ehemaliger Trainer Gomaa Elkas. Er trainierte Marmoush in der U17 des ägyptischen Klubs Wadi Degla aus Kairo. Gegenüber der Bild schwärmte er jetzt von seinem ehemaligen Schützling. „Er war wie Cristiano Ronaldo – vom Charakter und von der Mentalität. Und auch, wie er spielte: seine Schnelligkeit, seine Freistöße. Als er klein war, hat er seinen Stil nachgemacht. Er läuft wie Cristiano, er schießt wie Cristiano, er denkt wie Cristiano.“ Trotz seines Könnens sei der Ausnahmekicker aber immer bodenständig geblieben: „Er war der einzige Spieler, der nie Probleme gemacht hat. Er war immer ruhig, immer fokussiert.“ Die aktuellen Leistungen von Marmoush beobachtet Elkas natürlich stolz aus der Ferne. Er sieht die Entwicklung des Ägypters aber noch lange nicht am Ende. „Wenn er so weitermacht, dann wird er sogar besser als Salah.“

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