Toppmöller will sich und gesamte Mannschaft vorweihnachtlich bescheren
12/20/2024 09:33 AM
Das Fußballjahr 2024 neigt sich so langsam aber sicher dem Ende. Auf den letzten Metern hat sich die Frankfurter Eintracht jeweils den Ausgang der letzten vier Partien anders vorgestellt. Mit einem Unentschieden und drei Niederlagen befinden sich die Frankfurter Überflieger in einem kleinen Formtief. Im letzten Spiel zuhause vor Silvester besteht für die Hessen die große Möglichkeit, nicht nur wieder einen Sieg einzufahren, sondern mit einem positiven Gefühl in die wohlverdiente kurze Winterpause zu gehen. Zu Gast im Stadtwald ist der 1.FSV Mainz 05, genau die Mannschaft, die vor einer Woche Tabellenführer Bayern München bezwang. Die Rheinhessen kommen also mit breiter Brust ins Waldstadion. Aus Eintracht-Sicht geht es darum, im letzten Kraftakt alle verfügbaren Kräfte zu mobilisieren, um eine hervorragende Halbserie erfolgreich abzuschließen.
Hohe Intensität als Erfolgsrezept
Für das letzte Spiel im Kalenderjahr 2024 gibt es nur eine einzige Einstellung, mit der Cheftrainer Dino Toppmöller und seine Mannschaft das Spiel angeht: „Wir wollen natürlich vor heimischen Publikum nochmal alles raushauen, um die drei Punkte bei uns zu behalten“ waren die erste Worte des Übungsleiters. Ziel ist es, sich selbst und den gesamten Verein zu bescheren. „Wir wollen den Fans und uns allen ein schönes Weihnachtsgeschenk machen“, so Toppmöller, der mit einer intensiven Spielweise den Schlüssel zum Erfolg sieht. „Es gilt, mit einer guten Schärfe, einem guten Fokus von Anfang an da zu sein und das Spiel auf unsere Seite zu ziehen“, erklärte er. Gegner ist der 1. FSV Mainz 05, eine Mannschaft die sich in bestechender Form befindet und vor Selbstvertrauen strotzt. „Ich schätze den Weg, den die Mainzer in den 15, 20 Jahren gegangen sind. Der Verein hat eine tolle Entwicklung genommen“ zollte der SGE-Coach dem kommenden Opponenten Respekt. Die drei Punkte sollen aber aus seiner Sicht in Frankfurt bleiben. „Es ist ein Bundesligaspiel, das wir unbedingt gewinnen wollen. Wir wollen einfach unsere Leistung auf dem Platz bringen und wissen, was auf uns zu kommt.“ Und was ist es? „Auf uns wird mit Sicherheit eine Mannschaft zukommen, die versucht, den Gegner in Zweikämpfe zu verwickeln und sie hat eine sehr hohe Spielaktivität. Es wird eine schöne Herausforderung, morgen gegen diese Mannschaft zu spielen, die in den letzten Wochen stabil aufgetreten ist“, warnt der Übungsleiter, warnt aber auch den Gegner: „Ebenso wissen die Mainzer, was auf sie zukommt, wenn sie morgen hier ins Stadion reinfahren und vor unserem Publikum spielen müssen.“ Mit gutem Recht sagte das Toppmöller, denn der Fußballlehrer kann (fast) aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Tuta fällt auch für das letzte Spiel vor Weihnachten aus. Dem Innenverteidiger plagen weiterhin Probleme an der Wade. „Er wird eine Reha absolvieren und hoffen, dass er Anfang Januar wieder normal ins Training einsteigen kann“, erklärte der Trainer. Für Toppmöller ist der Ausfalls des Brasilianers nicht allzu dramatisch sei, denn es gebe noch andere Spieler in den Reihen der Hessen, „die mit den Hufen scharren“.
Toppmöller will Winterpause sinnvoll nutzen
Die Verletzung von Tuta ist der Beweis, wie hoch die Intensität und Belastung dieses Halbjahres waren und die Spieler allmählich an ihre Grenzen kommen. Wenn morgen der Abpfiff ertönt, können die Spieler in die wohlverdiente Pause gehen und die Zeit zum Durchpusten nutzen. „Wir freuen uns, paar Tage abschalten zu können“, sagte Toppmöller und merkte an: „Aber dann auch wieder mit dem Fokus auf das, was kommt, weil im Januar geht es wieder von 0 auf 100 los.“ Auch während der kurzen Pause gibt es für den Übungsleiter einiges an Aufgaben zu erledigen. „So ganz ohne Laptop werde ich auch nicht in den Urlaub gehen“, schmunzelte er und ergänzte: „Ich habe mir schon paar Hausaufgaben vorgenommen. Wir wollen natürlich im neuen Jahr direkt wieder an die Form anknüpfen, dass wir weiter Punkte sammeln und erfolgreich sind. Da ist es selbsterklärend, dass ich auch in dieser Pause arbeite und darauf freue ich mich auch.“
Bis dahin soll morgen aus einer „sehr guten“ eine „herausragende Hinrunde“ werden.
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