Zu Gast beim Kleeblatt – Die SpVgg Greuther Fürth im Check

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Mit einigen alten Bekannten aus Fürther Sicht geht es für die Roten Teufel – wie schon in der Hinrunde auch – am Freitagabend gegen die SpVgg Greuther Fürth. Wir haben uns vor dem ersten Auswärtsspiel der Rückrunde den Gegner etwas genauer angeschaut.

Die Vergangenheit mit dem Kleeblatt

1.212 Spiele hat die Spielvereinigung aus Fürth bisher in 35 Saisons in der 2. Bundesliga bestritten. Die 1.778 Zähler, die sie dabei holte, beschert ihr den ersten Tabellenplatz in der Ewigen Tabelle der Zweiten Liga, vor dem FC St. Pauli und Hannover 96. Das Hinspiel am Betzenberg, das Anfang August mit einem 2:2-Unentschieden endete, war dabei das 27. Duell zwischen den Roten Teufeln und dem Kleeblatt. Nach den ersten beiden Aufeinandertreffen in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 1951 fanden zwei Duelle im DFB-Pokal und 23 Begegnungen in der 2. Bundesliga statt. Und die Bilanz spricht dabei klar für den FCK: 15 Siege, drei Unentschieden und neun Niederlagen stehen in den Geschichtsbüchern. Das ergibt eine Siegesquote von 55,6%! Von allen derzeitigen Zweitligavereinen haben die Pfälzer nur gegen den SSV Ulm eine bessere Quote (80% bei fünf Spielen).

Tobias Raschl traf im August 2022 für Fürth gegen die Roten Teufel. Der FCK setzte sich aber mit 3:1 am Ronhof durch.

Für vier Lautrer ist die Fahrt an den Ronhof eine Reise an ihre alte Wirkungsstätte – und alle vier wechselten direkt vom Kleeblatt an den Betze. Dickson Abiama absolvierte zwischen 2020 und 2023 101 Spiele fürs Kleeblatt, in denen ihm 15 Tore gelangen. Tobias Raschl schnürte vom Januar 2022 bis zum Saisonende 2023 die Schuhe für die Fürther. 40 Spiele und zwei Tore stehen in seiner Vita, eines bei der 1:3-Heimniederlage am 21. August 22 gegen die Roten Teufel. Kenny Prince Redondo zog es nach knapp eineinhalb Jahren in Franken und 31 Spielen (ein Tor) für die Spielvereinigung im Oktober 2020 zum FCK. Torjäger Ragnar Ache trug in der Vergangenheit eine Spielzeit lang das Kleeblatt auf der Brust. In der Saison 2022/23 gelangen ihm sieben Tore in 33 Spielen.

Auf der Gegenseite ist seit Mittwoch auch ein ehemaliger Lautrer zu finden: Keeper Lennart Grill beendete seine Leihe bei Eintracht Braunschweig und ergänzt nach der Verletzung von Nils Körber das Fürther Torwartteam.

So lief's bisher für die Spielvereinigung

Nachdem die Franken nach neun Spielen lediglich zehn Punkte auf dem Konto hatten, musste Chefcoach Alexander Zorniger seinen Stuhl räumen. Interimsweise leitete U23-Coach Leonard Haas drei Spiele, bis Jan Siewert den Posten an der Seitenlinie übernahm. Die Spielvereinigung holte unter Siewerts Leitung sieben Punkte aus sechs Spielen und steht aktuell nach 18 Partien mit 20 Punkten auf Rang 14 der Zweitligatabelle. Zu Hause blühte das Kleeblatt dabei vor der Winterpause auf und konnte die beiden vergangenen Heimspiele gegen Hertha BSC und Hannover 96 jeweils siegreich bestreiten. Zum Rückrundenauftakt gab es am vergangenen Wochenende eine 1:2-Niederlage in Münster.

Das sagt der Gegner

„Wir wollen uns am Freitagabend so präsentieren, wie wir das in den vergangenen beiden Heimspielen getan haben", formuliert Fürth-Coach Jan Siewert die Erwartungshaltung vor dem Flutlichtspiel gegen die Lautrer. „Mit dem FCK erwartet uns ein guter und starker Gegner, der zuletzt ein erfolgreiches Ergebnis hatte", blickt der Coach auf die Partie gegen die Roten Teufel heraus, die er als variablen Gegner erwartet, aber die Orientierung dennoch lieber auf die eigenen Stärken legen möchte.

Simon Asta hat sich am vergangenen Spieltag eine gelb-rote Karte eingehandelt und fehlt am Freitag gesperrt. Niklas Körber (Muskelverletzung im Oberschenkel), Kerim Calhanoglu (Reha) und Jomaine Consbruch (Aufbautraining) fehlen verletzungsbedingt. Hinter den Einsätzen von Keeper Nahuel Noll und Julian Green stehen noch Fragezeichen. Sollte Nahuel Noll passen müssen, würde Lennart Grill direkt sein Debüt fürs Kleeblatt geben.

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