Packendes Heimspiel: SC Freiburg gewinnt 3:2 gegen Wolfsburg!

https://www.baden.fm/storage/thumbs/r:1726564986/2229564.jpg

Das letzte Heimspiel der Saison stand am Freitagabend in Freiburg an. Keinen Punkteunterschied gab es zwischen dem Gast, dem Tabellenplatz Nr. 5 aus Wolfsburg und dem Team um Cheftrainer Julian Schuster auf Tabellenplatz Nr. 7.

Dabei ließ der Start zunächst trotz Torchancen nichts gutes vermuten, da sich Kübler und Gregoritsch schon in der Anfangsphase gelbe Karten abholten. In der 42. Minute kommt es nach einer Ecke zum 1:0 für Freiburg! Lukas Kübler bekommt den Ball von Höhler mit einem Hackentrick vorgelegt und nutzt die Gunst der Stunde für den ersten Treffer. Doch durch dieses Tor wurde nicht nur Freiburg angestachelt. Auch Wolfsburg zeigte sich enorm angriffstark, so hatte Arnold eine gute Schussmöglichkeit, die gerade noch von Lienhart abgefälscht wurde. Mit der 1:0 Führung ging es dann in die Pause.

Beide Mannschaften kamen fest entschlossen aus der Kabine, doch in der 51. Minute ist es erneut Kübler der die Kopfballstafette für Freiburg verwandelt. Ein eklatanter Abwehrfehler der Wolfsburger ließ Kübler komplett frei im Torraum stehen und der traf zum 2. Mal an diesem Spieltag. Trotz weiterem Druck von Freiburg und einer Möglichkeit zum 3:0 von Grifo lässt die Moral der Wolfsburger aber nicht nach.

Zwei Wechsel auf Seite der Gäste sollte jedoch nicht Freiburgs Dynamik stören, die nun zur vollen Entfaltung kam: Gregoritsch schickt den Ball auf die rechte Seite zu Doan, der erwidert mit dem Doppelpass direkt an den 11-Meter Punkt und Gregoritsch verwandelt mit dem Kopfball zum 3:0.

Die Torschützen Gregoritsch und Kübler wurden darauffolgen von Dinkci und Rosenfelder ausgetauscht. Und auch in der 75. Minute war Wolfsburg noch lange nicht ausgezählt wie Jonas Wind beweisen konnte. Er setzte sich gegen Rosenfelder durch und schoss ins linke Eck, wo Atubolu aufgrund eines kleinen Fehlers nicht schnell genug reagieren konnte. Trotzdem hatten die Freiburger ihrerm Torwart schon in der Anfangsphase mehrfach zu verdanken, dass sie noch kein Tor kassiert hatten. Keine 8 Minuten nach dem Wolfsburger Treffer war deren schwedischer Spieler Matthias Svanberg auf den Geschmack gekommen. Einen abgefälschten Kopfball von Höler nutzt er zu einem spektakulären Fallrückzieher, und damit konnten die Wölfe wieder hoffen. Und die ließen nichts unversucht um den Ausgleich zu schaffen, doch ihnen rannte die Zeit davon. In einer hart umkämpften Nachspielzeit

Nach 5 Minuten Nachspielzeit kam Höler mit dem Endgültigen Sargnagel zum 4:2, doch das Tor wurde im VAR Beweis revidiert. Der Schlusspfiff beendete die Partie, die Freiburg beinahe völlig unnötig aus der Hand gab. Der Wechsel des Tabellenplatzes gelang trotzdem.

×