SC Freiburg unterliegt mit 0:4 gegen Borussia Dortmund
Gestern um 12:07 PM
Am 11. Spieltag zierten zunächst rote Rauchbomben den Freiburger Gästeblock und verzögerten das Spiel kurzzeitig.
In der 7. Spielminute wurden die Dortmunder durch ihre hohe Passgenauigkeit mit einer Angriffsmöglichkeit belohnt, die sofort von Maximilian Beier verwandelt wurde.
Aber Freiburg zeigte sich weiterhin angriffslustig, so gab es wenig später gleich zwei nahezu sichere Torgelegenheiten innerhalb weniger Sekunden. Doch es gleicht schon fast schwarzer Magie dass keiner der beiden Schüsse ins Netz ging. Zunächst wurde Grifos Schuss vom Dortmunder Torwart Gregor Kobel abgeblockt, der Nachschuss von Höhler prallte in einer fulminanten Sequenz gegen das Lattenkreuz.
In der 40. Spielminute gab es eine Situation, die die Freiburger kalt erwischte. Aus 18 Metern Entfernung, wie aus dem Nichts zog der Dortmunder Felix Nmecha einfach mal auf den Kasten der Freiburger und sollte für seine Entscheidung belohnt werden. Der Treffer zum 2:0 der Dortmunder sollte für die Borussen die Weichen stellen.
Nach einer Stunde Spielzeit wurden Junior Adamu und Max Rosenfelder für den Sportclub eingewechselt.
In der 66. Spielminute gab es einen Fehlpass von Ginter, Nutznießer ist der BVB in Form von Julian Brandt, der fast schon traditionsgemäß für die Dortmunder Heimspiele gegen den Sportclub auf eine 3-Tore Differenz verlängert.
Als man dachte, es könne nicht mehr schlimmer kommen, sah Patrick Osterhage aus dem Sportclub eine rote Karte, um nach einem Fehlpass von Matthias Ginter schlimmeres zu verhindern. Das darauffolgende Tor zum 4:0 vom Dortmunder Jamie Gittens besiegelte den Endstand und losgelöste Stimmung auf den Dortmunder Rängen. Da machte auch die rote Karte für Junior Adamu in der Nachspielzeit keinen Unterschied mehr.