SGE kompakt: Hoffnung auf Theate-Einsatz gegen Bremen

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Theate steigt wieder ins Teamtraining ein: Nach der Länderspielpause muss die Eintracht sich um einige Verletzungen kümmern. Hoffnung gibt es jetzt bei Arthur Theate, der laut Bild-Informationen am heutigen Donnerstag wieder ins Teamtraining eingestiegen ist. Dabei soll der Verteidiger bereits große Teile der Einheit mitgemacht haben. Theate war am Wochenende mit muskulären Problemen von der belgischen Nationalmannschaft abgereist. Ob es bereits für einen Einsatz am Wochenende gegen Werder Bremen reicht, soll sich beim Abschlusstraining am Freitag entscheiden. Selbes gilt auch für Hugo Larsson, der nach Oberschenkelproblemen bereits am Dienstag ins Training eingestiegen ist.

Ausfälle bei Gegner Bremen: Für das anstehende Spiel am Samstag gegen die Frankfurter Eintracht stehen auch dem Gegner Werder Bremen zwei Stammspieler aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung. Jens Stage hat Nacken- und Felix Agu Knieprobleme. Das bestätigte auch Werder-Coach Ole Werner auf der Pressekonferenz vor der Partie. “Felix hat seit dem Spiel gegen Kiel Probleme gegen Kiel. Da ist nichts strukturell kaputt. Aber er hat keinen Schlag bekommen”, erklärte Werner.

Ex-Keeper Wiedwald blickt auf SGE-SVW-Duell: Felix Wiedwald, ehemaliger Torwart der Frankfurter Eintracht und des SV Werder Bremen, sprach im Interview mit der Eintracht über die kommende Partie seiner beiden Ex-Clubs am Samstag. Demnach müssten sich die Hessen auf einen unangenehmen Gegner einstellen. “Mit der Werder-Brille gesprochen möchten wir unsere Auswärtsbilanz weiter ausbauen und in Frankfurt punkten. Das Bewusstsein um die Frankfurter Heimstärke ist natürlich vorhanden, die Atmosphäre im Stadtwald war schon immer unglaublich. Vor anderthalb Jahren war ich das letzte Mal dort im Gästeblock. Auf jeden Fall hat die Konstellation alles zu bieten: zwei große Traditionsvereine, Flutlicht, lautstarke Anhänger auf beiden Seiten und zwei Teams, die tabellarisch gut dastehen – die Bühne ist bereitet”, so Wiedwald. Zudem wurde der 34-Jährige zur aktuellen Entwicklung beider Mannschaften befragt. Über die SGE sagte er: “Für die Eintracht geht es seit Jahren fast nur nach vorne. Der Klub ist immer mehr gewachsen aufgrund sehr guter Transferentscheidungen und der sportlichen Erfolge, gerade international. Die Struktur und Dimensionen gleichen schon einem mittelständischen Unternehmen.”

Götze berichtet über Geburtsdrama: In einem emotionalen Brief an seine Kinder Rome (4) und Gioia (1) auf dem Portal “The Players’ Tribune” gab Mario Götze tiefe Einblicke in einer der schwersten Situationen seines Lebens. Darin berichtete der Weltmeister von 2014 von der dramatischen Geburt seines Sohnes im Sommer 2020. Demnach habe eine Hebamme Probleme bei der Routineuntersuchung seiner Frau Ann-Kathrin erkannt, denn der Herzschlag seines Kindes sei zu langsam gewesen. Aus diesem Grund hätten die Ärzte das Kind durch einen Kaiserschnitt sechs Wochen zu früh auf die Welt gebracht. Dabei musste sich der 32-Jährige entscheiden, ob er bei seinem Sohn bleiben oder zum Training beim BVB gehen wollte. Aufgrund der damaligen Corona-Regeln hätte er das Krankenhaus nach Verlassen nicht nochmal betreten dürfen. Götze entschied sich zugunsten seines Sohnes. “Ich musste mich entscheiden: Fußball oder Familie”, schrieb er. Weiter erzählte er: “Ich habe den Verein angerufen und erklärt, dass ich erst zum Training kommen kann, wenn du zu 100 Prozent gesund bist. Und am Ende bin ich nie wieder hingegangen.” Nachdem Götzes Vertrag bei den Borussen kurze Zeit später ausgelaufen war, schloss er sich infolgedessen der PSV Eindhoven an.

Vorfreude auf DFB-Pokal-Achtelfinale: Am morgigen Freitag steigt das Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen zwischen dem 1. FC Union Berlin und der Frankfurter Eintracht. Gegenüber dem “hr-sport” zeigte sich SGE-Chefcoach Niko Arnautis voller Vorfreude und betonte, dass “eine tolle Kulisse, eine gute Mannschaft” auf die SGE warten wird. Er gehe davon aus, dass die derzeit zweitklassigen Berlinerinnen in der kommenden Saison höher spielen wird: “Eine Mannschaft, die nächstes Jahr in der Bundesliga spielen wird.” Trotzdem der derzeitigen Zweitklassigkeit der Gegnerinnen warnte er und forderte “100 Prozent Fokus”: “Wir müssen uns auf die Aufgabe konzentrieren und fokussiert sein. Dann werden wir auch gewinnen.”

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