Trainingseindrücke vor Gladbach: SGE mit Spaß bei der Arbeit

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Saisonstart geglückt: sechs Punkte aus drei Spielen. Dazu kommen gute Leistungen auf dem Platz. Nach dem Auswärtssieg in Wolfsburg sind die Adlerträger auf einem Höhenflug. Jetzt gilt es, so weiterzumachen und die Auftritte im kommenden Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach zu bestätigen. Im Sonnenschein von Frankfurt liefen die Vorbereitungen auf das nächste Bundesligaspiel. Schnell war zu sehen, dass die Trainingsgruppe verkleinert war. Grund dafür: die Nationalspieler durften eine Pause machen und holten die Länderspielpause, die aufgrund der internationalen Einsätze nicht stattfand, nach. Mario Götze trainierte nach seiner leichten Verletzung in Wolfsburg individuell, doch wird für das Spiel am fit erwartet. So konnte man auf dem Trainingsplatz der Eintracht einige jüngere Gesichter sehen. Noah Fenyö, Anas Alaoui, Aiden Harangi und Moses Otuali liefen über den Rasen.

Das Torwartteam, das im Training den Kasten sauber hielt, setzte sich aus Kaua Santos, Jens Grahl und Jugendtorwart Nils Ramming zusammen. Kevin Trapp fehlte durch seine Verletzung und auch Timmo Hardung, der im Zuge des Trainings mit der Presse sprach, bedauert diesen Verlust: „Kevin ist ein sehr wichtiger Teil und fehlt als Kommunikator und Organisator. Wir wünschen ihm alles Gute und wissen, dass er stärker zurückkommen wird." Für die nächsten Wochen steht Frankfurts Nummer eins nicht zwischen den Pfosten und wird von Santos vertreten, der sich im Training sehr lautstark zeigte. Mehrfach ordnete er seine Hintermannschaft und kommunizierte mit ihnen. Von Anspannung und Nervösität fehlte jegliche Spur.

Enge Räume, viele Lösungen

Die Einheiten der SGE zielten in der heutigen Schicht darauf ab, Lösungen mit dem Ball zu finden. Nach kurzem Aufwärmen ging es auf ein verkleinertes Feld. Mit kleinen Toren auf jeder Seite, spielte die Mannschaft ein Sieben-gegen-sieben und versuchte den Ball in den gegnerischen Kasten zu schieben. Ein Spieler fungierte als flexibler Mitspieler. Der Fokus lag klar auf dem präzisen und schnellen Kurzpassspiel, dass Trainer Dino Toppmöller auf dem engen Raum sehen möchte. Anschließend eine Schussübung auf das Tor und eine simulierte Kontersituation, die das Ausspielen in Überzahl trainierte.

Die lockere Einheit wurde durch ein Trainingsspiel abgerundet. Die Stimmung über den Tag hinweg positiv. In zwei Gruppen unterteilt, absolvierten die Spieler eine Torschussübung und eine Übung zur Seitenverlagerung. Auffallend dabei war, wie Toppmöller vermehrt an die Akteure rangetreten ist und ihnen erklärt oder vorgemacht hat, wie er sich das im Spiel vorstelle. Zudem soll die eigentliche stärkere Belastung in den kommenden Einheiten stattfinden.

Ebimbe hinterlässt Eindruck

Ein Spieler, der sich wohl wieder weit nach vorne spielen will, ist Junior Dina Ebimbe. Der Franzose entschied sich für einen Verbleib bei der Eintracht und muss wieder angreifen. Im Training legte er damit los. Er präsentierte sich abgezockt vor dem Tor, brachte seine Zweikampfstärke ein und entwickelte eine gewisse Ruhe am Ball. In dieser Form ist er eine richtige Option für die Partie am Samstag. Auch Jean-Matteo Bahoya wusste – vor allem bei den Abschlüssen – zu überzeugen. Negativ fiel kein Spieler besonders auf und der Witz, der Spaß und die Entschlossenheit die Aktionen bis zum Ende durchzuführen, dominierten den Platz. Gut Vorzeichen für einen gelungenen Samstagabend?

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